Wir werden in Ayacucho wieder mit Pauken und Trompeten verabschiedet. Kein Politiker lässt derzeit in Peru einen Termin aus. Anfang Oktober sind Wahlen und da wird scheinbar hart gekämpft. Kaum ein Haus, das nicht mit einem Kandidaten bemalt ist oder zumindest eine Fahne hängen hat.
Es geht wieder hinauf auf rund 4.000m. Steppe. Gelbes Gras. Womit sich hier die Kühe ernähren, würden bei uns sogar die Ziegen nach Futter schreien. Es friert wieder in der Nacht.