Fast 1.000km fahren wir nun durch wüstenartiges Gelände – unterbrochen von Oasen. Weitläufig ist das Land, kilometerlang geradeaus, gesäumt von kleinem dornigem Buschwerk. Immer in Form eines Tales. Nun werden die Berge höher. Sie sehen aus, als könnte man den Gipfel in einem oder zwei Tagesmärschen erreichen, doch: wir sind auf 2.000m, die Gipfel bis zu 6.000m. Auch die Distanzen sind enorm und täuschen das Auge, als wären die Berge nah. Es sind einfach die Dimensionen, die einen Europäer täuschen.
Nach langen bergauf führenden Geraden freuen sich unsere Teilnehmer, wenn sie unseren Truck mit der vorbereiteten Verpflegung sehen.
Unterwegs dann auch Pferde und Maultiere, als würden sie niemandem gehören. Keine Ahnung was sie fressen und wo sie Wasser finden.
Wir sind jetzt in Uspallata und nur mehr einen Tag von Mendoza entfernt. Morgen geht es noch auf einen Pass (2.800m), dann hinunter nach Mendoza. Vom Pass erwarten wir einen tollen Blick auf den Aconcagua – immerhin auch 75km entfernt.