Der erste Blick:
Wir campen am Ende der Straße. Ein Abendspaziergang: wunderschöne Orchideen, Vögel, ein Fuchs.
Am nächsten Tag: Näher zu den Torres. Ich gehe, so weit es geht. 500 Höhenmeter über den offiziellen Aussichtspunkt hinaus bis zum Gletscher. Unfassbar: Da ragen Granitpfeiler 2.000m in die Höhe – senkrecht. Die Drei Zinnen sind dagegen Spielzeug.
Nach drei Stunden Fußmarsch haben wir auch einen exklusiven Lunch zubereitet:
Übrigens habe ich das Wandern ausgiebig getan. Erst vom See noch 500m hinauf zum Gletscher, dann noch in einem zauberhaften Urwald einen Bach stromauf. Insgesamt 11 Stunden – war herrlich.
Am Abend zeigt Patagonien, dass es Wind geben kann. Ein mittlerer Wind von 100km/h wirbelte durch die Zelte. Am kommenden Tag. 100km/h Wind auf Schotter. Eine Herausforderung für die Radfahrer – bei unglaublich tollen Blicken über Seen auf Berge und Gletscher.