Weiter geht es Richtung Süden. Nun fahren wir in breiten, trockenen Tälern. Die Straßen führen kilometerlang geradeaus. Jede noch so kleine Kurve wird mit Schildern angezeigt.
Trocken, d.h. fast oder ganz Wüste. Wenn nur fast Wüste, dann gibt es dorniges Buschwerk. Die Abstände zwischen Siedlungen betragen bereits runde 100km. Dazwischen – trockene Büsche.
Der Aufbau der Täler ist fast immer gleich. Was sich (teilweise sehr schnell) verändert, ist die Breite des Tales: mal 30-40km, mal 100m oder weniger in einem Canyon.
Am Straßenrand immer wieder mit roten Fahnen gekennzeichnete Andachststätten, die für uns sonderbar anmuten – Plastikpuppen, rundum mit Wasser gefüllte Wasserflaschen.
Heute sind wir in Chiletico angekommen und wohnen in einem netten Garten mit Appartementhäuschen. Für mich bietet sich wieder die Gelegenheit einen Ausflug zu machen, da ein Rasttag bevorsteht. Für morgen habe ich mal ein Fahrrad zur Verfügung.